Starkes Marathon-Debüt durch Max und gelungene Bahneröffnung in Neukieritzsch

Starkes Marathon-Debüt durch Max und gelungene Bahneröffnung in Neukieritzsch So ein schlechtes Wetter wie dieses Mal  gab es wohl noch nie beim Leipzig-Marathon. Während sich die Teilnehmer vor einem Jahr beklagten, dass es zu warm sei, mussten sich die Läufer 2019 mit fünf Grad und Nieselregen auseinandersetzen. Nicht die besten Bedingungen für ein Debüt im Marathonlauf. Das konnte aber Max Draschner nicht abhalten, ein schnelles Rennen zu liefern. Von Anfang an lag er unter seiner Zielvorgabe und landete am Ende auf einem starken achten Platz mit einer Zeit von 2:43,48 Minuten. Bereits vor zwei Wochen hatte er beim Halbmarathon von Wurzen nach Grimma mit einen dritten Platz angedeutet, wozu er in der Lage ist.

Gut aufgelegt ist zurzeit auch Gabriele Honscha. In der letzten Woche wurde sie bei den Landesmeisterschaften im Straßenlauf in Lengenfeld über 10 km in einem gut besetzten Feld der U 18 Sechste, eine Woche später kam dann eine neue Bestzeit bei der Bahneröffnung in Neukieritzsch über die 5000 m hinzu.
Hier waren auch noch 14 weitere Starter der U 16 und älter aus unserer Abteilung dabei, die es kaum erwarten konnten, wieder im Freien zu sprinten, zu springen und zu werfen.
Besonders positiv aufgefallen sind Melina (Sprint), Julius (Kugel) und Lauren (Sprint, Kugel). Emilia Peltri (Speer) und Marlene (5000m) konnten mit neuen persönlichen Bestzeiten glänzen. Aber auch die anderen Sportler zeichneten sich durch gute technische Ausführungen in ihren Disziplinen aus, wie z.B. Jessica und Emilia Kolev, die nicht einen einzigen Fehlversuch im Weitsprung hatten.
Super ist es auch, dass unsere Sportler sich wieder ausprobieren und auch an Vergangenes Denken. So haben Sina beim Hochsprung, Johanna beim Weitsprung und Sarah beim Kugelstoßen als Disziplin wieder Spaß gefunden. Somit sind in diesem Jahr bestimmt wieder tolle Ergebnisse drin.
Last but not least sollten wir auch die Leistung von Thomas Holz nicht vergessen: Getragen vom Jubel seines persönlichen „Fanclubs“ sprintete er gleich zweimal zu Gold in der M55.  

Nach den Osterferien geht es dann ins Trainingslager, wieder nach Zinnowitz in die komplett umgebaute Sportschule. Wir sind gespannt, was uns dort erwartet und schon voller Vorfreude.
 

Uwe Muth, Thomas Holz, Kerstin Honscha