Historie und Entwicklung des Leipziger Sportvereins "SV Automation 61"
Im Leipziger Südosten wurde ein Zweigbetrieb des Regler- und Gerätewerkes Teltow angesiedelt. Mit seinen über 4000 Belegschaftsangehörigen war es ein Großbetrieb und zu einem solchen gehörte die Kultur und der Sport ohne Frage dazu. Nur wenige Mitglieder können sich heute noch an die Gründung der "Betriebssportgemeinschaft Automation Leipzig" im Jahre 1961 erinnern.
Die Sportarten Schwimmen, Volleyball, Kegeln, Sportangeln und Frauengymnastik gehörten zu den ersten Sektionen. Dazu kamen im Laufe der Zeit: Wandern- und Bergsteigen, Leichtathletik, Tischtennis, Kinderturnen, Fußball, Kraftsport, Karate und 4 allgemeine Sportgruppen. Die Mitgliederzahlen der BSG lagen immer zwischen 600 und 800 Sportlern.
Mit den jährlichen Kinder- und Jugendspartakiaden entwickelte sich eine gute Zusammenarbeit zwischen Schulen in der Umgebung und der "Betriebssportgemeinschaft Automation Leipzig". Dieser und dem später eigenständigen "Geräte- und Reglerwerk Leipzig" wurden zur Betreuung und für die Förderung von Talenten 2 Trainingszentren in den Sportarten Schwimmen und Leichtathletik angeschlossen. Im Zuge dieses Ausbaus des Kinder- und Jugendsportes erreichte die BSG im Jahre 1989 eine Mitgliederzahl von über 500 jungen Sportlern.
Nach der Wende 1989 kam es zur Neugründung unseres nun eigenständigen Vereins. In den Sportarten Leichtathletik, Schwimmen und Tischtennis wurde der Grundstein für den heutigen "SV Automation 61 Leipzig e.V." gelegt. Dazu kamen später die Volleyballmannschaft der Männer sowie die neugegründeten Sektionen Karate und Aikido.